Für Lacan waren Orte, Plätze, Positionen für die Form seiner theoretischen Beschreibungen in doppelter Hinsicht bestimmend. Einerseits hat Lacan jeweils an einem bestimmten Ort gesprochen. Und Cormac Gallagher (2009) hat den oft so prekären Continue reading “Gedankensplitter: Orte, Plätze Lacans”
Vom Nutzen der Formalisierung für die Passe
Badiou (2010) stellt auf Basis einer Lektüre von L’Etourdit (Lacan 1973) dar, wie eine (zugegeben ideale) Praxis in der Ausbildung (franz. la formation) von PsychoanalytikerInnen Lacan zur Notwendigkeit der Formalisierung für die Psychoanalyse geführt hat. Ich skizziere im Folgenden Continue reading “Vom Nutzen der Formalisierung für die Passe”
Mütterlicher Körper (Lacan)
Sehr grob (und durch Herausarbeitung einzelner Bezugnahmen zu ergänzen) lässt sich mit Shuli Barzilai (1999) sagen: Die Thematisierung des mütterlichen Körpers bei Lacan erfolgt einerseits im Kontext von Verweisen auf Melanie Klein, andererseits in einer noch Continue reading “Mütterlicher Körper (Lacan)”
Geschlecht. Verhältnisse
In R.S.I. wird einiges über das Geschlechterverhältnis und seine Nicht-Existenz (Ex-sistenz?) gesagt, was ich im Folgenden einerseits aufliste (mit vorangestellten Seitenangaben in der Übersetzung von M. Kleiner), andererseits mittels meiner Lesart paraphrasiere (hier kursiv). Von mir nicht ausgeführt, ist jedenfalls mitzudenken, dass Lacan das Wort „Geschlechtsverhältnis“ Continue reading “Geschlecht. Verhältnisse”