Projektleitung und Kooperationspartner

Ulrike Kadi ist Psychoanalytikerin (WAP/IPA), Philosophin und Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin an der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien sowie in freier Praxis. Sie war Projektleiterin des FWF-Forschungsprojekts „Topographien des Körpers: phänomenologische, genealogische und psychoanalytische Forschungen“ (P25977-G22). Forschungsschwerpunkte: Theorien des Körpers, strukturale Psychoanalyse, Geschlechterforschung. Rezente Publikationen: „Transsexualität nach Jacques Lacan. Singularität als Möglichkeit im Ausgang von einer Unmöglichkeit“, in: Metodo. International Studies in Phenomenology and Philosophy 2019/7(1), 141–169; gem. mit Katharina Leithner-Dziubas: „Das Monster einer zweibeinigen Gebärmutter. Leihmutterschaft als Ortswechsel“, in: Feministische Studien 1/19, 14–29; „Von innen aufgefressen? Facetten des Körperraums in Psychoanalyse und Medizin“, in: Helmwart Hierdeis, Martin Scherer (Hg.): Psychoanalyse und Medizin. Perspektiven, Differenzen, Kooperationen, Göttingen 2018, 101–122.

Gerhard Unterthurner ist Universitätslektor am Institut für Philosophie der Universität Wien. Von 2014 bis 2019 Nationaler Forschungspartner am Institut für Philosophie der Universität Wien des FWF-Projekts „Topographien des Körpers: phänomenologische, genealogische und psychoanalytische Forschungen“ (P25977-G22). Jüngste Publikationen: „‚Die Welt ist eine große Anstalt‘. Exklusionen in foucaultschen Geschichten des Strafens“, in: Marc Rölli, Roberto Nigro (Hg.), Vierzig Jahre „Überwachen und Strafen“. Zur Aktualität der Foucaultʼschen Machtanalyse, Bielefeld: transcript 2017, 63–94; „Eine Genealogie europäischer Rationalitätsformen – Anmerkungen zur Biomacht nach Foucault“, in: Gerhard Unterthurner, Erik M. Vogt (Hg.), Bruchlinien Europas. Philosophische Erkundungen bei Badiou, Adorno, Žižek und anderen, Wien, Berlin: Turia + Kant 2016, 157–188; gem. mit Andreas Hetzel (Hg.), Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen, Baden-Baden: Nomos 2016.